Wir brauchen ein Land, das für die Menschen funktioniert. Um die Bevölkerung zu erreichen, müssen wir uns auf die entscheidende Frage konzentrieren: Wie viel bleibt am Ende des Monats übrig?
Ich setze mich engagiert für soziale Gerechtigkeit ein und betrachte sie als unverzichtbaren Bestandteil einer stabilen Demokratie. Faire Arbeitsbedingungen, gerechte Entlohnung und soziale Absicherung sind dabei nicht nur Wunschvorstellungen, sondern Grundpfeiler einer Politik, die sich an den Bedürfnissen der Menschen orientiert – nicht an abstrakten Konzepten oder abgehobenen Entscheidungen.
Soziale Gerechtigkeit bedeutet auch Sicherheit.
Sicherheit vor finanziellen Sorgen, Sicherheit durch verlässliche soziale Netze und Schutz vor Naturkatastrophen. Wenn wir den Klimawandel ernst nehmen, müssen wir unsere Wohnungen, Häuser und Existenzen vor dessen Folgen schützen.
Denn Klimaschutz ist nicht nur Umweltschutz – er ist Menschenschutz und Schutz von Eigentum und Lebensgrundlagen. Es ist an der Zeit, soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz als eine gemeinsame Mission zu begreifen, die nicht nur die Gegenwart verbessert, sondern auch die Zukunft sichert.
Die Aufgabe ist es, in allen politischen Entscheidungen den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen. Der Ruf nach Gerechtigkeit darf nicht als politisches Schlagwort dienen, sondern muss durch konkrete Maßnahmen untermauert werden: stärkere Investitionen in Infrastruktur, eine gerechte Besteuerung, um Verteilungsgerechtigkeit zu fördern, und umfassende Schutzmaßnahmen gegen die Folgen des Klimawandels. Das Wir, das wir heute stärken, ist die Grundlage für ein stabiles, gerechtes und solidarisches Morgen.
VITA
Im Oktober 2008 begann ich mein Studium im schönen westfälischen Münster, wo ich Geschichte sowie Klassische und Frühchristliche Archäologie und Latein studierte. Dieses schloss ich mit einem 2-Fach-Bachelor ab. Bereits während meiner Studienzeit sammelte ich praktische Erfahrungen in der Archäologie, und begann früh als freiberufliche Archäologin zu arbeiten. Im April 2018 wurde ich Mitinhaberin und Teilhaberin einer Grabungsfirma. Parallel zu meiner Tätigkeit als Archäologin nahm ich ein Masterstudium (M.A.) in Ur- und Frühgeschichte an der Universität Münster auf, das ich im Oktober 2019 erfolgreich abschloss.
Im Jahr 2021 entschied ich mich, aufgrund der politischen Situation mit Klimawandel, Rechtsruck und multiplen Krisen, aktiv politisch tätig zu werden. Ich trat Bündnis 90/Die Grünen bei und begann, mein Engagement gezielt auf die politische Arbeit zu fokussieren. Diese Entscheidung führte auch zu einem beruflichen Wechsel: Im Mai 2022 übernahm ich die Position als Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Dagmar Hanses MdL im Landtag NRW. Diese Tätigkeit bietet mir die Möglichkeit, meine politische Leidenschaft nun auch beruflich einzubringen.
Parallel zu meiner Arbeit im Landtag übernahm ich im Mai 2022 die Verantwortung als Co-Vorsitzende des Ortsverbands der Grünen in Lippstadt. Im August 2023 wurde ich in den Vorstand des Kreisverbands Soest gewählt. Kurz darauf, im Oktober 2023, folgte meine Wahl in den Vorstand des FrauenRates NRW, wo ich die Landesarbeitsgemeinschaft Frauen von Bündnis 90/Die Grünen vertrete. Seit März 2024 bin ich außerdem Co-Sprecherin der LAG Frauen NRW.
Landesarbeitsgemeinschaften:
• LAG Frauen
• LAG Digitales
Mitgliedschaften:
• Malteser Hilfsdienst e.V.
• Ver.di
• Netzwerk und Frieden und Solidarität Lippstadt
• Klimanetzwerk Lippstadt